Impfung / Impfkomplikationen

Einleitend ein paar grundsätzliche Gedanken zum Thema:
Es gibt keine Impfung, bei der es nicht, in mehr oder weniger seltneen Fällen, zu zum Teil auch schweren Impffolgen gekommen wäre.
Es gibt sicher immer wieder Fälle, in denen Patienten, die geimpft worden sind, trotzdem von der Krankheit befallen werden, gegen die sie sich haben Impfen lassen.
Andererseits werden viele Menschen von einer Impfung profitieren, bei denen eine Erkrankung eben nicht ausbricht, weil sie sich haben impfen lassen.
Es wird also Menschen geben, die krank geworden wären, wenn sie nicht geimpft worden wären.
Es wird Menschen geben, die krank geworden sind, WEIL sie geimpft worden sind.
Es wird Menschen geben, die krank geworden sind OBWOHL sie geimpft worden sind.
Und es wird Menschen geben, und das wird für die allermeisten geimpften Menschen gelten, die mit oder ohne Impfung niemals an der Krankheit leiden werden, gegen die sie geimpft worden sind, einfach weil das statistische Ansteckungsrisiko sehr gring ist.

Wenn man sich über den Nutzen einer Impfung Rechenschaft ablegen, muss man sich also überlegen:

  1. Wie wahrscheinlich ist es, dass ich mich mit der Kranheit anstecke
  2. Wie schlimm ist die Erkrankung, wenn ich mich tatsächlich anstecke
  3. Wie wahrscheinlich ist es, dass ein Impfschaden auftritt, seit wievielen Jahren gibt es schon Erfahrungen mit diesem Impfstoff
  4. Wie schlimm kann dieser Impfschaden sein.

All diese Fragen sind prinzipiell mit statistischen Untersuchungen zu klären. Allerdings liegen gerade bei neu eingeführten Impfstoffen oft noch keine belastbaren epidemiologischen Daten vor. In der Vergangenheit ist es meines Wissens immer wieder einmal vor gekommen, dass ein Impfstoff auch wieder vom Markt genommen wurde, weil sich bei breiter Anwendung gezeigt hatte, dass zu häufige, oder zu schwerwiegende Impfschäden aufgetreten sind.
(Ich wurde von Dr. med. Heli Retzeck auf eine Studie aufmerksam gemacht, derzufolge schwerwiegende Entwicklungsverzögerungen bei Säuglingen aufgetreten sind, die mit einem Impfstoff gegen Hepatitis B geimpft worden waren, der Thimerosal enthielt: J Epidemiol. Global Health).
In einer breit angelgten Untersuchung der Universität Yale konnte eine Korrelation von Impfungen in der Vorgeschichte mit aktuell zu stellenden neuropsychiatrischen Diganosen, wie beispielsweise Anorexia nervosa, Zwangsstörungen und Angststörungen, gefunden werden.

Jedenfalls bin ich der Meinung, dass die oben gelisteten vier Fragen überlegt sein sollten, bevor man sich, oder seine Kinder einer Impfung unterzieht.

Der Kinderarzt Dr. Steffen Rabe hat eine sehr gute Homepage aufgebaut, in der man sich unabhängig über alle gängigen Impfungen informieren kann.
Impf-Info.

Weitere Informationen finden Sie auch unter
Individuelle Impfentscheide

Das Paul Ehrlich Institut ist vom Gesetzgeber verpflichtet worden, alle Meldungen von Ärzten über eingetretene Gesundheitsschäden nach Impfung zu veröffentlichen. Leider ist der Zugang zu der entsprechenden Liste im Internet ziemlich schwierig, und eine an sich vorgesehene Sortierung der Liste beispielsweise nach Impfstoffen hat bei mir nicht funktioniert. Für Interessierte möchte ich dennoch den „Link“ hier hinterlegen.

Paul Ehrlich Institut:

Alexa Frey schilderrt in einem Beitrag für das Ärztenetzwerk „Colliquo“ die Schwierigkeiten einer Patientin, eine Hinschädigung mit der FOlge einer Halbseitenlähmung als Impfschaden anerkannt zu bekommen. Der Geschädigte muss laut dieses Artiklels beweisen, dass die Schädigung mit „an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit“ durch die Impfung hervogerufen wurde. Natürlich ist ein solcher Nachweis bei der Impfung von Babies schwer zu führen, da neurologische Schädigungen, oder Entwicklungsverzögerungen oft erst Jahre später auffallen.

Den Link zu dem Artikel finden Sie hier: Alexa Frey; Impfschaden

„Schweinegrippe“- ein Interview zum Thema mit dem Leiter des „Arznei- Telegramms“, einer von der Pharmaindustrie unabhängigen Einrichtung, wurde am 25.8.09 vom ZDF ausgestrahlt.

Nachdenkliches und Nachdenkenswertes zum Thema fand ich im „Zeit- Magazin“ in einem Artikel von Harald Martenstein.

Das „die Homöopathie“ weder für noch gegen Impfen ist, sondern dass auch die Entscheidung für oder gegen eine Impfung, wie jede therapeutische Entscheidung in der Homöopathie, individuell für jeden einzelnen Patienten getroffen werden muss, zeigen Inge Heinz und Matthias Wischner in ihrem kürzlich erschienen Artikel: Hahnemann und die Pockenimpfung.